Ergotherapie

 

Jeder Mensch gestaltet sein Leben, so gut es geht, seinen Vorstellungen gemäß. Ein Bedürfnis haben wir aber trotz unterschiedlicher Interessen gemeinsam: tätig zu sein – sei es das Spiel der Kinder, das Lernen, die Arbeit, unsere Freizeitbeschäftigung oder je nach Lebenssituation einfach die Fähigkeit zur Selbstversorgung. Unsere Zufriedenheit hängt letztlich von Betätigungen ab, die für uns von Bedeutung sind – und v.a. von der Möglichkeit, diese ausüben zu können. Eben daran messen wir den Wert unserer persönlichen Lebensqualität.

 

Therapiezentrum Pfaffenhofen Therapiezentrum Pfaffenhofen

WIR SIND FÜR SIE DA, WENN ...

  • Sie die Anforderungen Ihres Alltags nicht oder nur eingeschränktbewältigen können.
  • Sie durch die Folgen eines Schicksalsschlags wie z.B. einemSchlaganfall eingeschränkt werden.
  • Sie Unterstützung brauchen, um Ihre Handlungsfähigkeitwiederherzustellen.
  • Ihre Unabhängigkeit im Alltag durch eine nachlassende kognitive Leistung gefährdet ist.
  • das „Älter werden“ gesundheitliche Probleme mit sich bringt.
  • Ihr Kind Unterstützung braucht, um bisher nicht erworbene Fähigkeiten zu erlernen.
  • Ihr Kind von einer Behinderung betroffen oder bedroht ist.
  • Ihr Kind in seiner Wahrnehmungsverarbeitung oder in seinem Sozialverhalten eingeschränkt ist.

Unser Ziel – Ihre Handlungsfähigkeit

Mit einer indiviuduell auf sie zugeschnittenen, professionellen und zielorientierten Therapie begleiten wir alle unsere Patienten so, dass sie trotz angeborenen oder erworbenen Einschränkungen zu größtmöglicher Handlungsfähigkeit und Selbstständigkeit gelangen. Wir wollen, dass jeder Mensch die Aufgaben, die sein Leben ihm stellt, für sich zufriedenstellend erfüllen kann, um so seinen Platz im Leben selbstbewusst einnehmen zu können.

Pädiatrie (Einzeln)

 

Mit Freude und Engagement fördern wir Kinder vom Säuglings- bis zum Jugendalter, die auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit Unterstützung brauchen. Alle Therapeutinnen und Therapeuten, die bei uns pädiatrisch tätig sind, haben sich intensiv fort- und weitergebildet; ihren speziellen Schwerpunkten gemäß ist das TZP daher in der Lage, für jedes Kind das geeignete Therapiekonzept anzubieten.

Therapieangebot

  • Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen Einfache Konzentrationsstörung / ADS / ADHS
  • Grobmotorische Defizite
  • Feinmotorische Defizite
  • Graphomotorische Störungen
  • Auditive Wahrnehmungsstörung
  • Visuelle Wahrnehmungsstörung
  • Störung der Handlungsplanung
  • Allgemeine Entwicklungsverzögerung
  • Störung des Sozialverhaltens

 

Zusammenarbeit mit dem sozialen Umfeld des Kindes

Unser größtes Anliegen ist es, dass sich die Therapieerfolge im Alltag bewähren. Daher wird das Umfeld des Kindes, insbesondere die Eltern, in die Therapie einbezogen; gemeinsam werden die Möglichkeiten der Unterstützung, die auch zu Hause oder in der Schule umgesetzt werden können, erarbeitet. Ergotherapie in der Pädiatrie spielt sich bei uns also immer zwischen Kind und sozialem Umfeld und der Therapeutin oder dem Therapeuten ab.

Der Entwicklungsstand Ihres Kindes als Basis

Da wir größten Wert auf die Diagnostik legen, wird im Erstgespräch gemeinsam mit den Eltern über den Grund der ergotherapeutischen Behandlung sowie die Wünsche und Ziele gesprochen. Im weiteren Therapieverlauf wird durch eine gezielte ergotherapeutische Beobachtung und die Durchführung standardisierter Testverfahren der aktuelle Entwicklungsstand Ihres Kindes erfasst. Der Therapieverlauf wird individuell auf den Entwicklungsstand und die Zielsetzungen Ihres Kindes abgestimmt.

 

Therapiekonzepte

  • Marburger Konzentrationstraining
  • Attentioner
  • Reminder
  • Sensomotorische Integrationstherapie nach Jean Ayres
  • Graphomotoriktraining nach Pauli und Kisch
  • Ansätze aus der Wahrnehmungstherapie nach Félicie Affolter
  • Ansätze aus der Therapie zur Bewegungsanbahnung undWahrnehmungsförderung nach Berta Bobath

Behandlungsziele

  • Verbesserung von Bewegungsabläufen, Koordination und der Tonusregulation
  • Verbesserung von Wahrnehmungsverarbeitung und Sinneswahrnehmung
  • Verbesserung von Konzentration und Ausdauer sowie kognitiver Leistungen
  • Stärkung der Motivation und Neugierde
  • Förderung der Sozialkompetenz sowie des Selbstvertrauens im Umgang mit anderen
  • größtmögliche Selbstständigkeit im Alltag, in der Schule und im weiteren Umfeld

Pädiatrie (Gruppe)

 

Warum ein Gruppentraining? Einige Kinder verhalten sich in Einzelsituationen oder im Umgang mit Erwachsenen eher unauffällig, in Gruppen, z.B. in der Schule oder im Kindergarten, treten aber Auffälligkeiten im Verhalten zu Tage. Diese Kinder unterstützen wir dabei, ihr Sozialverhalten zu optimieren und sich besser in einer Gruppe zu integrieren, Regeln einzuhalten sowie Teamfähigkeit zu erlangen. Weitere Ziele sind abhängig von den jeweiligen Gruppenangeboten und werden an den Bedürfnissen der Kinder ausgerichtet.

Wann wird eine Gruppentherapie verordnet?

Hier muss zwischen folgenden Formen unterschieden werden: Eine Gruppentherapie kann von Ihrem Arzt als sensomotorisch-perzeptive Behandlung verordnet werden. Diese erfolgt in Form einer Doppelstunde, die Therapieeinheit dauert also 90 Minuten. Davon dienen 15 Minuten der Reflektion mit den Eltern. Meist ergibt sich diese Verordnung aus der Einzeltherapie heraus, um deren Nachhaltigkeit zu fördern und das Erlernte im Alltag zu verankern. Präventionsprogramme können nicht ärztlich verordnet werden. Es besteht jedoch die Möglichkeit, diese als Selbstzahler in Anspruch zu nehmen.

Zusammenarbeit mit dem sozialen Umfeld des Kindes

Unser größtes Anliegen ist es, dass sich die Therapieerfolge im Alltag bewähren. Daher wird das Umfeld des Kindes, insbesondere die Eltern, in die Therapie einbezogen; gemeinsam werden die Möglichkeiten der Unterstützung, die auch zu Hause oder in der Schule umgesetzt werden können, erarbeitet. Ergotherapie in der Pädiatrie spielt sich bei uns also immer zwischen Kind und sozialem Umfeld und der Therapeutin oder dem Therapeuten ab.

 

Zu unseren Gruppenangeboten zählen

  • Marburger Konzentrationstraining (MKT) für Vor- und Grundschüler sowie Jugendliche
  • Training zur Stärkung des Selbstbewusstseins – in Anlehnung an „Mutig werden mit Til Tiger“
  • Feinmotorikschulung für Vor- und Grundschüler

Neurofeedback

 

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Was ist Neurofeedback?

Neurofeedback ist ein Verfahren der kognitiven Verhaltenstherapie in Verbindung mit Bioresonanz.

 

Wie funktioniert Neurofeedbacktraining?

Der Patient bekommt völlig schmerzfrei Sensoren angelegt, welche die Hirnströme messen und verstärken. Diese Signale werden an einen Computer weitergeleitet und ausgewertet. Auf einem Monitor werden nun die Aufmerksamkeitszustände für den Patienten und den Therapeuten sichtbar. Durch eine gestellte Aufgabe lernt der Patient, sein Gehirn zu beeinflussen, jede positive Veränderung der Hirnaktivität wird als Erfolg auf dem Bildschirm sichtbar. Der Patient lernt durch diese Erfolgsmeldung, die verbesserte Hirnaktivität immer schneller und anhaltender zu erzielen. Diese Selbstregulation führt zu einer dauerhaften positiven Veränderung im Gehirn. (Quelle: neuroConn GmbH)

Wie ist die Wirksamkeit von Neurofeedback bewiesen?

Die Wirksamkeit ist von renommierten Institutionen und Einrichtungen in zahlreichen Studien belegt. Hierzu zählen u.a. die Universitäten Tübingen und Erlangen, das Klinikum der Universität Frankfurt/Main und die Attention Disorders Clinic, USA.

 

Kann Neurofeedback verordnet werden?

Neurofeedback kann in der ambulanten Ergotherapie je nach Indikation und ergotherapeutischer Zielsetzung im Rahmen der senosmotorisch-perzeptiven, der motorisch-funktionellen, der psychisch-funktionellen oder des Hirnlesitungstrainings durchgeführt werden. Neurofeedback kann jederzeit auch ergänzend zu anderen ergotherapeutischen Behandlungsverfahren angewandt werden. (Quelle: DVE)

Händigkeitsprofil

 

Viele Kinder im Vorschulalter wechseln den Handgebrauch. Eltern, Erzieher/innen, Lehrer/innen und Kinderärzte sind sich oft unschlüssig, ob das Kind ein Links- oder Rechtshänder ist. Die Entscheidung, mit welcher Hand das Kind zukünftig schreibt, ist äußerst wichtig. Sollte man sich für die „falsche“ Hand entscheiden, kann es zu gravierenden Folgen kommen, wie zum Beispiel, Konzentrationsschwächen, motorischen Problemen und Lernschwierigkeiten. Die Entwicklung der Händigkeit ist äußerst komplex und wird durch genetische Faktoren, die physische, soziale und kulturelle Umwelt, das individuelle Entwicklungsmuster sowie von motorischen Fähigkeiten beeinflusst und geformt.

 

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Linkshänderberatung / Händigkeitstestung nach Prof. Dr. E. Kraus

  • Malt oder schreibt das Kind mit links, dann wieder rechts?
  • Wechselt es die Hand beim Schereschneiden?
  • Wirft es den Ball manchmal mit rechts und dann wieder mit links?

Wichtiger Hinweis

Eine umfassende, differenzierte therapeutische Diagnostik erörtert die Ursachen des wechselnden Handgebrauchs; unterstützt den Entscheidungsprozess bei der Feststellung einer Links- oder Rechtshändigkeit und legt somit den Grundstein für eine effektive und effiziente Therapie und weiterführende Empfehlungen.

Handtherapie

 

Die Handtherapie ist dank unserer Weiterbildungen (u.a. an der Akademie für Handrehabilitation) ein weiterer Schwerpunkt des TZP. Wir erarbeiten mit Ihnen ein individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Therapiekonzept, das ebenso Ihre Einstellung, Motivation und Handlungserfahrungen berücksichtigt. Wir arbeiten mit Ihnen daran, Ihre Hände zum automatisierten, koordinierten und zielgerichteten Gebrauch und zur möglichst ursprünglichen Funktion zurückzuführen. Wir wollen, dass Sie frühere Tätigkeiten wieder weitgehend ausüben können, damit Sie Ihren häuslichen, sozialen und beruflichen Anforderungen gerecht werden können.

 

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Wesentliche Krankheitsbilder

  • Sämtliche Läsionen (Verletzungen der oberen Extremitäten)
  • Rheumatischen Erkrankungen
  • Nerven-, Sehnen- und Muskelverletzungen
  • Frakturen
  • Luxationen
  • Verbrennungen
  • Arthrosen
  • Ödeme
  • CRPS (Morbus Sudeck)
  • Dupuytrensche Kontraktur
  • Amputationen

THERAPEUTISCHE MASSNAHMEN

  • aktive und passive Bewegungsübungen
  • Desensibilisierung
  • thermische Anwendungen
  • manualtherapeutische Tätigkeiten
  • Aktivierung und Kräftigung der Muskulatur
  • Verbesserung der Fein- und Grobmotorik
  • Narbenbehandlung
  • Hilfsmittelberatung
  • Anleitung zum Eigenübungsprogramm
  • Selbsthilfetraining im Bereich ADL (Aktivitäten des täglichen Lebens)

 

Wichtiger Hinweis

Um schnell bestmögliche Erfolge zu erzielen, raten wir dazu, nach einer Operation innerhalb von 2-3 Tagen noch während der Wundheilungsphase mit der Therapie zu beginnen. Sprechen Sie also mit Ihrem behandelnden Arzt und vereinbaren Sie schon vor der Operation einen Termin, um Wartezeiten zu vermindern.

Neurologie

 

Vom Behandeln zum Handeln – die Wiedererlangung verlorener Fähigkeiten. Da das Gehirn auch nach größeren Schädigungen in der Lage ist, in bestimmten Regionen Nervenverbindungen aufzubauen, ist es wichtig, diese Bereiche zu trainieren und die Erschließung neuer Wege zu unterstützen. Das ist der Punkt, an dem wir in der Neurologie ansetzen. Alle Therapeutinnen und Therapeuten, die bei uns neurologisch tätig sind, haben sich intensiv fort- und weitergebildet; ihren speziellen Schwerpunkten gemäß ist das TZP daher in der Lage, für jedes neurologische Störungsbild das geeignete Therapiekonzept anzubieten.

 

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Welche Krankheiten liegen neurologischenStörungen zu Grunde?

Es handelt sich dabei vor allem um Erkrankungen des zentralen Nervensystems, also des Gehirns und Rückenmarks oder des peripheren Nervensystems. Dazu gehören unter anderem: Apoplex (Schlaganfall), Schädel-Hirn-Trauma, Multiple Sklerose, ALS, Wachkoma, Parkinson-Syndrom, dementielle Erkrankungen bzw. Hirnleistungsstörungen, Querschnittslähmungen etc.

 

UNSER GRUNDPRINZIP: In kleinen Schritten zum Ziel

Im Mittelpunkt der Therapie steht für uns das behutsame Erweitern der Tätigkeiten, die der Patient selbstständig verrichten kann. Wir orientieren uns dabei an den Dingen, die den Betroffenen persönlich wichtig sind und entwickeln auf dessen Möglichkeiten und Fertigkeiten basierend einen individuellen Behandlungsplan. Eine regelmäßige Erfolgskontrolle gibt die Möglichkeit, die Ziele dem Verlauf der Behandlung anzupassen. Je nach Schwere des Krankheitsbildes können dabei vermeintliche Kleinigkeiten wie das Essen mit Messer und Gabel im Vordergrund stehen; aber auch das Auto- oder Fahrradfahren oder die Rückkehr in den Beruf.

Unser Therapieangebot richtet sich an Patienten mit folgenden Störungsbildern:

  • Plegien, Paresen
    • komplette oder inkomplette Lähmungen
    • hypotoner oder hypertoner, d.h. schlaffer oder „spastischer“Muskeltonus
  • Störungen der
    • Oberflächen- und Tiefensensibilität
    • Kraftdosierung
    • Grob- und Feinmotorik
    • Koordination (auch Hand-Hand, Hand-Auge)
  • Tremor (lat. tremere „zittern“)
  • Ataxie (Störung der Bewegungskoordination)
  • Hemianopsie (halbseitiger Gesichtsfeldausfall)
  • Neglect (halbseitige Körper- und/oder Umgebungsvernachlässigung)
  • Apraxie (Störung von Bewegungsabläufen und Handlungen)
  • Hirnleistungsstörungen

 

Im ungünstigen Fall können Betroffene nicht mehr allein in ihrer Wohnung leben, ihrem Beruf nachgehen oder ihre Freizeitbeschäftigungen ausüben. Aus diesem Grund bietet die Ergotherapie Unterstützung über die einzelnen Therapieeinheiten hinaus.

 

Welche Fragen stehen für uns bei der neurologischen Therapie im Zentrum?

  • Individuellen Ziele
    Was möchte der Patient unbedingt wieder können?
  • Zufriedenheit mit den Lebensumständen
    Lässt sich durch die Änderung von Umfang oder Art der Betreuung, eine Wohnraumanpassung oder Hilfsmöglichkeiten eine höhere Lebensqualität erreichen?
  • Grad der Selbständigkeit
    Was kann der Patient allein, wozu benötigt er Hilfe und warum?
  • Motorische, kognitive und psychische Stärken und Schwächen
    Wobei und warum gibt es Probleme und welche Kompensationsmöglichkeiten hat der Patient?
  • Analyse der gesteckten Ziele
    Sind die Wünsche realistisch und erreichbar? Wenn ja, welche Maßnahmen müssen ergriffen werden?

Therapiekonzepte und -ansätze

  • Therapie nach Bobath
  • Therapie nach Affolter
  • Therapie nach Perfetti
  • Neurodynamik
  • Spiegeltherapie
  • Hirnleistungstraining, z.B. nach Verena Schweizer
  • Computergestützte Therapie

Geriatrie

 

Die Multimorbidität im Alter – ältere Patienten kämpfen meist mit Alterungsprozessen sowie akuten oder chronischen Erkrankungen gleichzeitig — es liegt eine sog. Mehrfacherkrankung vor. Ist das der Fall, vereinen wir Therapiekonzepte anderer ergotherapeutischer Fachbereiche so, dass sowohl Grunderkrankungen als auch zusätzliche Probleme behandelt werden können. Die Therapieansätze und deren Ziele unterscheiden sich im Grundsatz nicht von denen, die in den anderen Bereichen, Neurologie, Handtherapie oder Psychiatrie, beschrieben sind; allerdings werden sie von uns mit großem Einfühlungsvermögen der Lebenssituation alter Menschen und jedes einzelnen Patienten angepasst, indem wir ein spezifisches geriatrisches Behandlungskonzept erstellen.

 

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Wesentliche geriatrische Krankheitsbilder

Schlaganfall, Morbus Parkinson, dementielle Erkrankungen wie Morbus Alzheimer, Depressionen, Psychosen und Neurosen, degenerative Erkrankungen des Skelettsystems wie Arthrose oder Osteoporose, rheumatische Erkrankungen, Folgen von Frakturen, Herz- und Kreislauferkrankungen, Tumore, Amputationen, Chorea Huntington, Stoffwechselerkrankungen, Diabetes mellitus etc.

Behandlungsziele und -schwerpunkte

  • Minderung oder Ausschluss der Pflegebedürftigkeit
  • Erhalt der motorisch-funktionellen Fähigkeiten
  • Erhalt der Grundmobilität und der Geschicklichkeit
  • Erhalt und Aktivierung kognitiver und neuropsychologischer Fähigkeiten
  • Alltagsorientiertes Selbsthilfetraining zum Erhalt größtmöglicher Selbstständigkeit
  • Beratung der Angehörigen
  • Hilfen zur Anpassung des Wohnumfeldes
  • Versorgung mit den notwendigen Hilfsmitteln
  • Erhalt von Kontaktfähigkeit, Kommunikation und Orientierung
  • Stabilisierung der Psyche
  • Hilfestellung bei veränderten Lebensumständen

 

Jede weitere Erkrankung und Diagnosestellung belastet meist sehr und kann große physische, psychische und vor allem soziale Belastungen nach sich ziehen. Hier greift die Ergotherapie in der Geriatrie positiv in die Behandlung ein – in Absprache mit den Patienten bzw. deren Angehörigen werden Ziele gesetzt, die sich an den Lebensumständen sowie den Bedürfnissen der Betroffenen orientiert, darauf wird die Therapie ausgerichtet. Während der Therapie legen wir besonderen Wert auf den einfühlsamen und empathischen Umgang mit unseren älteren Patienten.

Psychiatrie

 

Freunde am Leben. In der Psychiatrie behandeln wir Patienten mit psychotischen, neurotischen und psychosomatischen Störungen sowie Suchterkrankungen. Dabei ist es unsere Aufgabe, den Betroffenen zu helfen, ihre Potentiale zu entdecken oder durch die Erkrankung verlorengegangene Fertigkeiten wiederzuerlangen. Zudem ist ambulante Ergotherapie angebracht, um die Verarbeitung eines schwerwiegenden Krankheitsverlaufes zu unterstützen oder den praktischen Umgang mit einer bleibenden schweren Schädigung zu verbessern.

 

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Wesentliche Krankheitsbilder

  • Schizophrenie, Depression, Manie
  • Demenz, Morbus Alzheimer, hirnorganisches Psychosyndrom
  • Borderline-Persönlichkeitsstörungen
  • Neurotische Depressionen, Zwangs-, Angstneurosen,paranoide Persönlichkeitsstörung
  • Alkohol-, Drogen-, Medikamenten- oder Spielsucht
  • Essstörungen, Schlafstörungen
  • Autismus, Verhaltens- und Entwicklungsstörungen

Behandlungsziele und -schwerpunkte

  • Erhalt der eigenständigen Lebensführung und Grundarbeitsfähigkeit
  • Verbesserung der psychische Grundleistungsfunktionen wie Antrieb, Motivation oder Belastbarkeit
  • Erhalt der kognitiven Funktionen
  • Förderung der psychischen Stabilität und des Selbstvertrauens
  • Förderung der Körperwahrnehmung und derWahrnehmungsverarbeitung
  • Förderung der Realitätsbezogenheit von Selbst- undFremdwahrnehmung

Kontakt

 

THERAPIEZENTRUM PFAFFENHOFEN
HEIDI DREBLOW

 

Raiffeisenstr. 19
85276 Pfaffenhofen a. d. Ilm
Telefon 08441 / 4986849
Telefax 08441 / 4986848

 

 

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